Reisetipps: die wichtigsten Vietnam Sehenswürdigkeiten

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Vietnam Reisetipps

Alle lieben Vietnam: wegen seiner Küche, wegen seiner paradiesischen Strände und atemberaubenden Buchten, wegen seiner herzlichen Menschen, wegen seinen üppig grünen Reisterrassen und wegen seiner Tempel. Es ist schwer bis unmöglich, eine Liste mit nur 10 der besten Vietnam Sehenswürdigkeiten zusammenzustellen!

Wer Vietnam besuchen will, sollte sich nicht nur über die Dinge informieren, die man in Vietnam tun und erleben kann – sondern man sollte sich auch der schieren Länge des Landes bewusst sein!

Und auch die bewegte Geschichte verdient Beachtung: Für 22 Jahre war Vietnam genau am 17. Breitengrad geteilt. Konflikte prägten das Land, aber so unterschiedlich wie Nordvietnam und Südvietnam lange Zeit politisch geprägt waren, so vielfältig sind auch Landschaft und Klima. Einen Besuch wert ist auf jeden Fall beides!

Nordvietnam und Südvietnam: beide absolut sehenswert!

vietnam-karte-de

Im Norden locken die Hanoi Sehenswürdigkeiten und die berühmte Halong-Bucht mit ihren Attraktionen … diese Orte sind so berühmt, dass sie auf jeden Fall zu den typischen Vietnam Reisetipps gehören.

Aber auch die sattgrünen Gebirgslandschaften um den höchsten Berg im Norden und die Sumpfgebiete um die größte Stadt im Süden, Ho-Chi-Minh-Stadt, gehören unweigerlich zu den Vietnam Sehenswürdigkeiten!

Was man jedoch immer im Hinterkopf behalten muss: Weil Vietnam so ein langes Land ist, gibt es große Unterschiede in Sachen Landschaftsbilder und Klimazonen.

Alle sind auf ihre ganz eigene Art faszinierend und vor Ort bekommst du ein Gefühl dafür, wie Wirtschaft und Alltagsleben funktionieren. Die interessanten Landesteile geben dir einen Einblick in die Geschichte Vietnams und lassen dich besser verstehen, was ihre Bewohner antreibt und wie sie ticken.

Während in den nördlichen Regionen um den 3144 Meter hohen Berg Phan-xi-păng vor allem ethnische Minderheiten wohnen, triffst du im Süden am Rande des Mekongdeltas auf die dichtbesiedelte Millionenstadt Ho-Chi-Minh-Stadt. 

Im subtropischen Norden kannst du das traditionelle Landleben in den malerischen Dörfern um die goldenen Reisterrassen im Winter bei relativ milden Temperaturen erleben.

Im tropischen Süd-Wirtschaftszentrum Ho-Chi-Minh-Stadt erkundest du die Wolkenkratzer und den irren Motorradverkehr hingegen das ganze Jahr über nur schwitzend.

Die Mitte ist etwas für Geschichtsbewusste. Sehenswert sind die alte Kaiserstadt Huế und die Militärzone um die ehemals schwer umkämpfte Trennungslinie am 17. Breitengrad.

Sapa - North Vietnam

Sapa – Nördlich von Vietnam. Quelle: Canva

 

Ganz oben auf der Vietnam Karte: Der Norden

Hanoi

Hanoi war die Hauptstadt des kommunistischen Nordens, als Vietnam noch geteilt war. Heute ist es die Hauptstadt des wiedervereinten Vietnams. Hanoi ist ebenso die kulinarische Hauptstadt Vietnams und ein fantastischer Ort, um die beste Pho-Suppe und Bun Cha des Landes zu probieren.

In der südlichen Metropole solltest du das Ho Chi Minh Mausoleum besuchen. Der ehemalige Premierminister der Demokratischen Republik Vietnam trug entscheidend dazu bei, dass sich das Land von der Kolonialherrschaft Frankreichs befreien konnte. Später spielte er eine wichtige Rolle bei den Versuchen, Nordvietnam und Südvietnam wiederzuvereinigen.

Ho Chi Minh ist noch heute eine Art Nationalheld, der im ganzen Land zu jeder Gelegenheit gehuldigt wird.

Hanoi

Quelle: Canva

Die Halong-Bucht und ihre Attraktionen

Bilder von der traumhaften Halong-Bucht sind dir bestimmt schon öfters auf diversen Postkarten begegnet. Ihre hunderte Meter hoch aufragenden Karstfelsen und das azurblaue Wasser bieten eine wirklich atemberaubende Kulisse, die allein schon Grund ist, Vietnam zu besuchen.

Halong Bay

Aber die Felseninseln und Höhlen der Bucht sind nicht nur hübsch anzusehen, sie spielten auch im Krieg eine wichtige Rolle. Auf der größten Insel, Cát Bà, fanden damals Kranke und Flüchtlinge Unterschlupf. Und zwar in einer Höhle, die kurzerhand zu einem Krankenhaus umgewandelt wurde, das 300 Patienten aufnehmen konnte.

Heute ist Ha Long Teil des UNESCO-Weltnaturerbes.

 

Pu Luong

Pu Luong 

Vier Autostunden südwestlich von Hanoi liegt das Naturreservat Pù Luông, und wir zählen es definitiv zu den Vietnam Geheimtipps.

Bestaune die große Artenvielfalt im Park und die majestätischen Reistäler, die sich jedes Jahr zu bestimmten Zeiten von satt grün in leuchtendes Gold verwandeln. Ihr Anblick lässt dich auch eine Ahnung davon bekommen, wie wichtig der Reisanbau für das Land ist. Vietnam ist einer der größten Reisexporteure weltweit und verkauft jährlich um die 6 Millionen Tonnen in andere Länder.

 

Schauplatz der Teilung Vietnams: Hue

Hue

Huế war von 1802 bis 1945 Hauptstadt Vietnams. Eine Vorstellung von der prächtigen kaiserlichen Stadt, die hier einst stand, gibt die alte Zitadelle.

Die Stadt hat sich ein charmantes Gesicht mit Seen, Kanälen und üppiger Vegetation bewahrt. Sie zählt wegen der vielen Essensstände und Garküchen als einer der Vietnam Reisetipps für Feinschmecker.

Nicht weit von Huế entfernt verlief zu Zeiten der Teilung Vietnams die Grenze zwischen Nordvietnam und Südvietnam. 

Hue

Quelle: Canva

DMZ am 17. Breitengrad 

Bei der entmilitarisierten Zone handelt es sich um einen erschütternden Landstrich, der sich über etwa 5 Kilometer auf beiden Seiten des Ben Hai-Flusses erstreckt. Von der alten Infrastruktur ist nicht mehr viel übrig.

Dennoch ist die DMZ für alle interessant, die sich vor Ort ein Bild von den Gräueln des Vietnamkrieges machen möchten.

Zerstörte Fundamente, alte Denkmäler, Kriegsfriedhöfe, einen alten US-Flugplatz und den ein oder anderen rostigen Panzer. Außen herum ist viel „Nichts“. Inmitten von bizarr zerklüftetem Dschungel, und lässt die Gegend viel Raum für Erinnerungen und Gedenken.

 

Hoi An

Hoi An Main

Quelle: Canva

Wer den Besuch des DMZ verdauen möchte, macht sich auf den Weg zum entzückenden Nachbarort Hoi An – und zwar am besten mit der Bahn.

Der Wiedervereinigungsexpressverbindet seit 1975 wieder Nord- und Südvietnam und führt über den atemberaubenden Hai-Van-Pass. Im Vietnamkrieg war die Strecke fast vollständig zerstört worden. Aber nach dem Abzug der US-Truppen baute man sie wieder neu auf.

Definitiv eines der Dinge, die es in Vietnam zu tun gibt: eine Zugfahrt auf dieser Strecke!

Hoi An

Quelle: Canva

Hội An selbst blieb im Krieg auf wundersame Weise unversehrt, und ihre Bilderbuch-Altstadt mit den vielen Kanälen ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt gilt als gut erhaltenes Beispiel einer südostasiatischen Handelsstadt im 15. bis 19. Jahrhundert.

 

Der Süden: tropisches Klima

Ho-Chi-Minh-Stadt

War Hanoi einst die Hauptstadt des kommunistischen Nordvietnams, hielt Saigon, wie es damals hieß, bis 1975 als Hauptstadt des westlich orientierten Südvietnams her. Nach der Wiedervereinigung wurde die Stadt zu Ehren von Ho Chi Minh in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt.

Ho-Chi-Minh-Stadt ist mit fast acht Millionen Einwohnern und vier Millionen Motorrädern voller Leben. Tauche in das Gewusel des Verkehrs ein, um ein authentisches Gefühl für das vietnamesische Großstadtleben zu bekommen.

Wer einen Blick auf die Vietnam Karte wirft, wird sehen: Die Stadt liegt nördlich vom Mekong-Delta, der fruchtbaren „Reiskammer des Südens“.HCMC Ho CHi Minh Ciy

 

Tunnel von Cu Chi 

70 Kilometer von Ho-Chi-Minh-Stadt entfernt existiert bei Cu Chi ein unterirdisches Tunnelnetz, das die Vietcong-Kämpfer der kommunistischen Befreiungsfront Südvietnams dazu nutzen.

So konnten sie unentdeckt Waffen, Vorräte und Menschen zu transportieren. Das Tunnelnetz erstreckte sich zum Schluss auf 200 Kilometer und drei Ebenen! Es beinhaltete ganze Lagerräume, Waffenfabriken, Wohnbereiche und Feldlazarette.

Zugang erfolgte über mit Gras und Laub getarnte Klapptüren.

Cu Chi Tunnel

Es ist hoch faszinierend, dass die Vietcong ihr Tunnelnetz trotz Giftgas-Attacken, Bombardierungen und Fluten durch die Amerikaner aufrechterhalten konnten. Es zeigt, wie zäh und widerstandsfähig die Guerillabewegung war!

Die Überreste dieser Tunnel zu besichtigen ist definitiv eines der vielen aufregenden Dinge, die man in Vietnam tun kann.

 

Mekong-Delta

Das Mekong-Delta ist eine 39.000 Quadratmeter große Region mit flachem Schwemmlandboden, das von Tausenden von Wasserwegen und Nebenflüssen des mächtigen Flusses Mekong durchzogen ist.

Die Gegend ist so fruchtbar, dass dreimal jährlich Reis geerntet werden kann. Ungefähr 16 Millionen Tonnen!

Darüber hinaus bauen die Bauern Kokosnüsse, Zuckerrohr, tropische Früchte und Gemüse an. Förderlich ist auch das tropische Klima im Süden Vietnams, das das ganze Jahr über bei um die 27 Grad liegt und nur wenig schwankt.

Mekong Delta

Ein Boot im Mekong-Delta

Das gesamte Leben am Mekong spielt sich in großen Teilen auf dem Wasser ab. Die Einwohner leben sogar zum größten Teil auf dem Wasser, und jede noch so kleine Hütte hat Zugang zu einem Wasserweg.

Eine Anbindung an eine befahrbare Straße hingegen ist längst nicht überall gegeben.

Das Mekong-Delta ist für ganz Vietnam von entscheidender landwirtschaftlicher Bedeutung. Kein Wunder, dass es während des Vietnamkrieges hart umkämpft von Vietcong und US-Streitkräften war.

 

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HCMC

Quelle: Canva

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Wenn du Fragen hast, wende dich jederzeit an Andrew, unseren Südostasien-Reiseberater. Er ist immer dazu bereit, sich leidenschaftlich mit dir über diese Region zu unterhalten und dir mehr spannende Details von Vietnam zu erzählen.


 

andrew"Guten Tag! Mein Name ist Andrew und ich bin dein persönlicher Reisespezialist.  Ich freue mich darauf, dich hier bei uns in Südostasien begrüßen zu dürfen und verspreche dir, dass dir das Lächeln der Einheimischen ebenfalls ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird."
Mit reiselustigen Grüßen,

Andrew Greiner | Reisespezialist
service@asiaventura.de
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